Abschied
Veröffentlicht auf 'Abschied'
 
Lautlos fällt die Dunkelheit, schluckt das Sonnenlicht.
Schattenspiele, stumm und blaß, zeichnen dein Gesicht.
Schweigend zieht die Ewigkeit, blind an uns vorbei,
Worte spiegeln das Gefühl, das schwerer wiegt als Blei.
Niemals war es ganz gewiß, was es mit uns war,
und schmerzlich hat der Augenblick, den Abschied offenbart.

Nein, ich liebe dich nicht mehr,
Ich liebe Dich nicht mehr ...

Die Stille segnet meinen Wunsch nun einfach fortzugehen,
nach allem was mir heilig war mich nicht mehr umzudrehen.
Freiheit glänzt in meiner Brust, gezeichnet auf der Stirn,
die Schmerzen der Erinnerunh, ganz tief in mir verlieren.
Lichter brechen durch das Nichts, vor dem man einst erschrak,
haben meiner Seele nun den Abschied offenbart.
 
Text und Musik: Martin Schindler