Lächelnd geht die Welt zugrunde
Veröffentlicht auf 'Dystopia'
 
Ich lausche was die Zeit uns nicht verrät
wir flüchten uns in Träume
und in Scheinrealität
Die Frage, was am Ende übrig bleibt
es sind künstliche Gedanken
und die Körperlosigkeit

Lächelnd geht die Welt zugrunde
lass den Traum vorüberziehen
einsam wird der Mensch auf Erden
dieser Wirklichkeit entfliehen

Schweigend wird das Leben enden
ohne Sinn und ohne Zweck
dort wo einst die Götter wohnten
fault der Geist in Schlamm und Dreck

Die Lichter brechen in die Dunkelheit
und das was wir dort sehen
ist die Grenzenlosigkeit
Wir gehen immer weiter, Schritt um Schritt
wie tief werden wir fallen
in die Ewigkeit zurück?
 
Text und Musik: Martin Schindler