Himmel ohne Sterne
Veröffentlicht auf 'Dystopia'
 
Die Wut ist keine Antwort, die Zukunft kein Gesetz
wer traute sich die Liebe, der hat sich selbst verletzt
Die Zeit ermahnt zu schweigen, dein Flüstern je verhallt
der Schmerz ist doch schon tausend Jahre alt

Sieh die Weit, die uns umgibt, sieh den Himmel ohne Sterne
und der Glanz in deinem Blick ist das Leuchten in der Feme
Sei der Mensch, der sich verliert in den Tiefen seiner Seele
und der Traum, der mich empfängt, wenn das Leben ich verfehle

Ein Schatten der sich vor dem Fenster zeigt
Es reißt mich in die Flut der Dunkelheit
Nur eine blasse Ahnung, ein Gefühl
bin doch nur auf der Suche, ohne Ziel

Ich weiß, ich bin nicht einsam und trotzdem doch allein
es wäre nicht natürlich ganz ohne Angst zu sein
Es ist wie eine Brücke, die hinter uns zerbricht
wir taumeln durch die Nächte in ein grenzenloses Nichts
 
Text und Musik: Martin Schindler